Beginnende Wechseljahre

  


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In den ersten Jahren der Wechseljahre ist eine gewisse Östrogendominanz quasi normal.

Im Rahmen der Hormonumstellung des Klimakteriums lässt zuerst die Progesteronproduktion nach.

Die Östrogenproduktion bleibt noch für einige Jahre weitgehend normal oder nur leicht verringert.

Dadurch kommt es zu einem Ungleichgewicht zwischen Progesteron und Östrogen, wobei das Östrogen dominiert.

Eine Östrogendominanz ist entstanden.

Selbst wenn die Östrogenproduktion im Verlauf der Wechseljahre nach und nach immer mehr nachlässt, kann noch für geraume Zeit eine Östrogendominanz vorliegen.

Wie lange die Östrogendominanz andauert, hängt im Einzelfall von der verbliebenen Progesteronproduktion ab.

Im Verlauf der Pubertät ist eine vorübergehende Östrogendominanz übrigens auch relativ normal.

In den fruchtbaren Jahren zwischen Pubertät und Wechseljahren sollte das Gleichgewicht zwischen Progesteron und Östrogenen jedoch normalerweise ausgewogen sein.


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