Wie entsteht Östrogen-Dominanz

  


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Bei vielen Frauen wird in den Eierstöcken zu wenig Progesteron gebildet. Progesteron wird auch "Gelbkörperhormon" genannt, weil es vom Gelbkörper im Eierstock produziert wird.

Progesteron spielt für den Zyklus und die Fruchtbarkeit eine wichtige Rolle. Außerdem ist das Progesteron eine Art Gegenspieler des Östrogens. Beide müssen in einem bestimmten Verhältnis zueinander im Körper vorhanden sein, damit die Hormone miteinander in einem harmonischen Gleichgewicht sind.

Wenn es jedoch zu wenig Progesteron gibt, wirkt sich das Östrogen zu stark aus, es ist sozusagen dominant. Das ist selbst dann der Fall, wenn eigentlich auch ein Mangel an Östrogen besteht, wie es in den Wechseljahren der Fall ist. Entscheidend ist in diesen Fällen, dass der Progesteronmangel noch stärker ist als der Östrogenmangel.

Der Körper verhält sich bei solch einem Ungleichgewicht so, als wäre zu viel Östrogen vorhanden. Daher spricht man von Östrogen-Dominanz.

Mehr über die Ursachen der Östrogen-Dominanz erfahren Sie unter: Körpervorgänge bei Östrogendominanz, Seite 73.


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