Heilpflanzen gegen verschiedene Beschwerden

  


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Außer den Heilpflanzen, die Phyto-Progesterone enthalten oder direkt auf das Hormongeschehen einwirken, gibt es auch andere Heilpflanzen, die gegen die Beschwerden bei Östrogendominanz helfen können.

Einige dieser Heilpflanzen enthalten auch Phytohormone in unterschiedlichen Mengen, doch beruht die Wirkung der nachfolgend vorgestellten Heilpflanzen vorwiegend auf anderen Inhaltstoffen.

Wenn Ihnen die nachfolgend vorgestellten Heilpflanzen zusagen, können Sie sie auf Wunsch auch zur Östrogendominanz-Teemischung hinzufügen. Sie können sie natürlich auch einzelnen anwenden, sei es als Tee, Tinktur oder als Fertigpräparat.

Baldrian

Baldrian hat eine ausgeprägt beruhigende Wirkung. Dabei wirkt der Baldrian sehr sanft, ohne zu müde zu machen.

Man kann Baldrian daher in kleinen Mengen gegen tagsüber auftretende Nervosität anwenden und in größeren Mengen, um besser einschlafen zu können.

Baldrian ist in vielen Beruhigungs-Tees und -Präparaten enthalten. Man kann ihn in Apotheken, Drogerien und Supermärkten kaufen.

Ginkgo

Ginkgo steht im Ruf, die Durchblutung des Gehirns zu verbessern.

Daher ist er geeignet, das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit zu stärken, die unter der Östrogendominanz oft zu leiden haben. Wenn Kopfschmerzen durch Minderdurchblutung des Gehirns entstehen, kann Ginkgo auch lindernd gegen die Kopfschmerzen wirken.

In Apotheken, Drogerien und Supermärkten werden verschiedene Ginkgo-Präparate angeboten.

Johanniskraut

Johanniskraut ist die bekannteste Heilpflanze zur Behandlung depressiver Verstimmungen.

Mit Johanniskraut kann man außerdem Nervosität, Unruhe und Konzentrationsstörungen behandeln.

Johanniskraut kann man als Tee, Tinktur und als Fertigpräparat anwenden.

Es gibt zahlreiche Johanniskraut-Präparate im Handel. In Apotheken erhält man Johanniskraut-Mittel mit einer hohen Dosis, die nachweislich wirkt, im normalen Handel erhält man niedriger dosierte Johanniskraut-Präparate.

Lavendel

Lavendel wirkt beruhigend auf ein aufgescheuchtes Nervensystem.

Der Duft der Lavendelblüten kann die Psyche entkrampfend und die Schlaffähigkeit fördern.

Äußerlich aufgetragen kann Lavendel juckende, gereizte Haut entspannen und den Juckreiz lindern.

Lavendel wird nur selten und in geringen Mengen innerlich angewendet.

Die Hauptanwendungsweise des Lavendels ist über seinen Duft und äußerlich.

So kann man das ätherische Öl in der Duftlampe verströmen lassen oder ein Lavendelbad nehmen. Auch als Duftkissen ist Lavendel sehr beliebt.

In zahlreichen Cremes und Lotionen ist Lavendel enthalten, um die Haut zu beruhigen.

Melisse

Melisse ist ein wohlriechender Balsam für die Seele.

Die Melisse wirkt beruhigend, macht aber nicht müde. Das macht Melisse sehr geeignet für die Anwendung am Tag.

Wenn man stark gestresst ist und vor lauter Nervosität nur so prickelt, dann kann man sich mit Melisse wieder entkrampfen. Weil sie nicht müde macht, stärkt Melisse so die Leistungsfähigkeit.

Durch ihren zitronenartigen Duft wirkt die Melisse sogar erfrischend.

Man kann Melisse in wohlschmeckenden Tees trinken und auch als Duftöl anwenden.

Rosmarin

Rosmarin hat eine ausgeprägt belebende Wirkung.

Er stärkt den Kreislauf und erfrischt, wenn man antriebslos und geschwächt ist.

Der intensive Duft des Rosmarins kann helfen, die schwachen Stunden und Tage des Lebens besser zu überstehen.

Wenn man morgens kaum aus dem Bett kommt, hilft eine Dusche mit Rosmarin-Duschgel auf die Beine.

Man kann auch kalte Armbäder mit Rosmarin-Duftöl machen.

Auch eine Hautcreme mit Rosmarin kann beleben.

Natürlich kann man Rosmarin auch als Kräutertee trinken und in Teemischungen einsetzen.

Nicht zuletzt sind frische Rosmarinzweige ein herrliches Gewürz für die mediterrane Küche.

Salbei

Die herausragende Wirkung des Salbeis ist die Schweißhemmung.

Salbei kann helfen, wenn man ständig schweißgebadet ist.

Zu diesem Zweck kann man ihn innerlich als Tee, Tinktur oder Fertigpräparat anwenden.

Oder man benutzt Salbei äußerlich als Duschgel, Deo oder Lotion.


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