Schlaflosigkeit

  


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Viele Frauen, die eine Östrogen-Dominanz haben, leiden auch unter Schlaflosigkeit.

Selbst wenn sie früher schlafen konnten wie ein Bär, liegen sie auf einmal lange wach, bis sie endlich einschlummern können.

Der Schlaf ist häufig unruhig, und sie wachen mehr oder weniger häufig wieder auf.

Manchmal entstehen sogar längere Schlaf-Lücken mitten in der Nacht. Eben noch hat man selig geschlummert, und auf einmal liegt man wach im Bett und wälzt sich von einer Seite auf die andere.

Wenn solche Schlaflücken länger andauern, kann es hilfreich sein, wenn man aufsteht und etwas entspannendes tut. Erst wenn man wieder richtig müde ist, legt man sich wieder ins Bett um einzuschlafen.

Dieses Aufstehen ist wichtig, damit sich der Organismus nicht zu sehr daran gewöhnt, sich schlaflos im Bett herum zu wälzen.

Die wichtigste Maßnahme um eine Schlaflosigkeit durch Östrogen Dominanz zu behandeln, ist die Behandlung der Östrogen-Dominanz.

Die Schlaflosigkeit kann jedoch auch durch zahlreiche ergänzende Maßnahmen gelindert werden.

Für einen gesunden und tiefen Schlaf gibt es einige Grundregeln zu beachten.

Regelmäßigkeit: am besten geht man immer zur gleichen Zeit ins Bett. Dann gewöhnt sich der Körper daran, zu dieser Zeit müde und schlafbereit zu sein.

Ruhe vor dem Einschlafen: ein bis zwei Stunden bevor man ins Bett geht, sollte man nichts aufregendes mehr tun. Spannende Filme sind ebenso tabu wie Gespräche über schwierige Themen. Auch die Bettlektüre sollte möglichst nicht spannend sein.

Bettgeh-Rituale: um Körper und Seele auf die Nachtruhe einzustimmen, hat es sich bewährt, ein regelmäßiges Gute-Nachtritual einzuhalten. Wie dieses Ritual gestaltet ist, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Ein heißer Schlaftee mit Honig kann helfen, bei manchen helfen kalte Fußbäder, bei anderen wiederum warme Fußbäder.

Folgende Heilpflanzen helfen, zu einer guten Nachtruhe zu finden:

·         Baldrian

·         Lavendel

·         Melisse

·         Passionsblume

 

Wichtig!

Auf Hopfen sollte man verzichten, wenn man eine Östrogen-Dominanz hat.

Hopfen enthält nämlich eine Menge Östrogene. Außerdem enthält er Substanzen, die die körpereigene Produktion von Progesteron hemmen.

Viele Schlaf- und Nerven-Tees oder Beruhigungs-Dragees enthalten unter anderem Hopfen. Daher sollte man sorgfältig darauf achten, ob ein Präparat Hopfen enthält oder nicht. Auf hopfenhaltige Mittel sollte man möglichst verzichten.


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